Moderne Wärmepumpen gehören aufgrund ihrer innovativen Technologie zu den mittlerweile wichtigsten Alternativen für den ökologisch nachhaltigen Heizungsbau. Überall in der Region in und um Leverkusen, Köln & Düsseldorf zählen die ausgereiften Anlagen bei Neubauten vielfach bereits zum Standard. Zudem nutzen sie immer mehr Hausbesitzer, um veraltete Heizungen mit der umweltfreundlichen Lösung zu sanieren.
Für den Betrieb benötigen die Systeme weder fossile Brennstoffe, noch belasten Sie die Atmosphäre durch für unser Klima schädliche CO2. Thermische Energie gewinnen sie aus natürlich verfügbaren Quellen wie dem Erdreich, der Umgebungsluft und dem Grundwasser. Die erfahrenen Experten von Ihrem Fachbetrieb Kürten Heizungsbau installieren fortschrittliche Wärmepumpen, die verlässlich für Wohlfühltemperaturen in Arbeits- und Wohnräumen sorgen. Neben der Versorgung mit kostengünstiger Wärme eignen sich spezielle Anlagen hervorragend zur Klimatisierung Ihres Gebäudes in der heißen Jahreszeit.
Insbesondere bei sogenannten Hybridheizung erfreuen sich Wärmepumpen in Kombination von weiteren Energieträgern großer Beliebtheit. Dazu trägt neben den lukrativen staatlichen Förderprogrammen die enorme Effizienz solcher Systeme bei. Inzwischen liefern häufig eigene Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach den für einen kostengünstigen Betrieb erforderlichen Strom. Gerne informieren Sie unsere Fachleute umfassend und unverbindlich über alle Einzelheiten zu den Wärmepumpen. Die Kontaktaufnahme lohnt sich in jedem Fall.
Vereinfacht lässt sich das Wirkprinzip von Wärmepumpen mit der umgekehrten Funktionsweise eines Kühlschranks erklären. Jedoch heben solch innovative Geräte die im jeweiligen Medium verfügbaren Temperaturen mithilfe eines komplexen technischen Verfahrens auf ein höheres Niveau. Das wiederum erfolgt in mehreren Schritten. Dazu
Die verschiedenen Arten der Wärmepumpen unterscheiden sich lediglich durch die zur Energieerzeugung verwendete natürliche Quelle.
Welche der grundsätzlich drei verfügbaren klassischen Varianten in Ihren Fall die ideale Lösung darstellt, gilt es aufgrund der Rahmenbedingungen vor Ort zu bewerten. Der Fachmann von Kürten hilft Ihnen dabei gerne weiter.
Der Einbau von Luftwärmepumpen lässt sich mit einem im Vergleich geringen technischen Aufwand innerhalb oder außerhalb von Gebäuden realisieren. Dazu holen sich solche Anlagen die erforderliche Energie aus der Umgebungsluft. Sie saugen diese durch ein Gitter und über Luftschächte an. Am Ende des Prozesses gelangt sie abgekühlt wieder ins Freie. In kalten und deshalb nutzungsintensiven Wintermonaten verringert sich die Effizienz von alleine mit Luft betriebenen Systemen zwangsläufig, da sie dann mehr Strom verbrauchen.
Für den Einsatz von Erdwärmepumpen, die ein modernes Einfamilienhaus versorgen, benötigen Sie eine Grundstücksfläche von rund 350 Quadratmetern. Dort verlegen Experten in einer Tiefe von etwa 1,50 Metern geeignete Rohrleitungen aus Kunststoff im Boden. Ein darin zirkulierendes Gemisch aus Kühlmitteln entzieht dem Erdreich die dort vorhandene Wärmeenergie. Als Alternative grundsätzlich machbare Tiefenbohrungen erfordern eine gesonderte baurechtliche Prüfung und behördliche Genehmigung.
Seltener finden sich in unserer Region Grundwasserwärmepumpen, die ihre Energie mithilfe von zwei zu bohrenden Brunnen gewinnen. Im höher Gelegenen fördern sie das benötigte Wasser und „schöpfen“ die vorhandene Wärme ab. Anschließend leiten sie es abgekühlt zurück in den Boden.
Neben dem Heizen und der Versorgung mit Warmwasser kommen Wärmepumpen als sanfte Alternative zur Klimaanlage in Betracht. Für die aktive Kühlung von Räumen benötigen Sie Systeme, die das Umdrehen des Kältekreislaufs ermöglichen.
Ohne Zugluft zu verursachen, entziehen diese dem Gebäude auf angenehme Weise die Wärmeenergie. Das geschieht mithilfe von idealerweise in Flächenheizkörpern zirkulierenden Wassers. Dazu kehrt die Wärmepumpe den beim Heizen im Verflüssiger und Verdampfer ablaufenden Prozess einfach um.
Dagegen strömt bei der passiven Kühlung lediglich eine rund 18 Grad kalte Flüssigkeit durch das Erdreich sowie in die Heiz- beziehungsweise Kühlkreise. Sie nimmt die Wärme in den Wohnräumen auf, um sie über einen zusätzlich vorhandenen Wärmetauscher abzutransportieren. Ihre Wärmepumpe selbst arbeitet bei diesem Verfahren nicht aktiv.
Wärmepumpen auf dem technologisch neuesten Stand benötigen rund 20 Prozent Strom als Antriebsenergie. Damit liefern sie etwa 80 Prozent kostenlose Umweltenergie. Der tatsächliche Jahresverbrauch an Elektrizität hängt von verschiedenen von Faktoren wie
Unter deren Berücksichtigung lässt sich eine sogenannte Jahresarbeitszahl errechnen. Der Wert ergibt sich aus dem Verhältnis der ans Heizungsnetz abgegebenen Wärmeenergie zur im gleichen Zeitraum für den Betrieb aufgenommenen elektrischen Energie. Unsere Fachleute ermitteln daraus in den jedem Einzelfall den konkret für die Aufbereitung von Warmwasser und das Heizen zu erwartenden Stromverbrauch.
Über das Jahr betrachtet liegt dieser bei einer Wasser- oder Erdwärmepumpe zwangsläufig unter dem eines nur mit Luft betriebenen Gerätes. Unabhängig davon lohnt sich meist ein von vielen Versorgern angebotener spezieller Wärmepumpentarif. Damit sinken die Stromkosten zusätzlich. Unsere Fachleute optimieren den Verbrauch zudem durch sorgfältig geplante und perfekt auf Ihren Bedarf eingestellte Wärmepumpen mit den passenden Heizkörpern.
Staatliche Stellen fördern die Installation von Wärmepumpen mit zinsgünstigen Darlehen oder lukrativen Zuschüssen von bis zu 35 Prozent auf die Investitionskosten. Letztere erhöhen sich für alle, die ihre veraltete, mit fossilen Brennstoffen befeuerte Heizungsanlage ersetzen, noch weiter. Die Kosten für die Anschaffung beginnen im unteren fünfstelligen Bereich.
Wegen des größeren Aufwands liegen sie bei Erd- und Wasserwärmepumpen deutlich darüber. Aufgrund der dauerhaft geringeren Heizkosten arbeiten solche Anlagen allerdings langfristig wirtschaftlicher und amortisieren sich deshalb schneller. Viele Hausbesitzer ergreifen zudem die Chance, eigenen Strom für den Betrieb mithilfe einer Photovoltaikanlage zu erzeugen.
Welche Art Wärmepumpe Ihren Bedarf optimal deckt und wie Sie die Fördergelder umfassend nutzen, erörtern wir gerne bei einer persönlichen sowie unverbindlichen Beratung.
Die Effizienz von Wärmepumpen erhöht sich durch die Kombination mit anderen Energieträgern zusätzlich. Solche Hybridheizungen nutzen dafür die jeweiligen Vorzüge von Solaranlagen, Blockheizkraftwerken, Biomasse aus Holz oder fossilen Brennstoffen wie Gas. So decken beispielsweise für die Solarthermie kostenlos verfügbare Sonnenstrahlen häufig im Großteil des Jahres den kompletten Bedarf an Warmwasser. Die modulare Bauweise erlaubt es zudem, die Systeme jederzeit um weitere Energieträger beziehungsweise Komponenten zu erweitern.
Für den Betrieb von Wärmepumpen notwendigen Strom erzeugen Sie im Idealfall durch eine bedarfsgerechte Photovoltaikanlage selbst. Fortschrittliche Speicher halten ihn auch für Spitzenzeiten vor. Die Überschüsse speisen Sie ins öffentliche Netz ein – wenngleich gegen ein aktuell recht geringes Entgelt. Mit den Anlagen decken Sie meist erhebliche Teile des Bedarfs an Elektrizität im eigenen Haushalt. Außerdem macht sich die Photovoltaik beim „kostenlosen Betanken“ von Elektrofahrzeugen an einer Wallbox bezahlt. Aufgrund der absehbaren weiteren Preissteigerungen für Energie amortisieren sich die durch staatliche Förderprogramme erleichterten Investitionen meist schnell.
Gerne beantworten unsere Experten für Wärmepumpen und Hybridheizungen alle Ihre Fragen. Dabei erläutern wir Ihnen die jeweiligen Vorteile dieser nachhaltigen Technologien ausführlich. Überall in und um Leverkusen, Köln & Düsseldorf finden Sie bei Andreas Kürten den perfekten Partner mit einem ausgezeichneten Service.